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À la Carte Fleischspezialitäten nutzt winweb-food bei Warenwirtschaft und Auftragsabwicklung

Sie trauten sich was vor über zwanzig Jahren: Günter Höpperger und Günter Egger, beide damals schon seit zehn Jahren in der Fleischbranche aktiv.

 

Wir wollten Gastronomie und Fachgeschäfte in Tirol mit Fleisch und Tiroler Spezialitäten versorgen und dabei besonderen Wert auf Service und individuelle Kundenwünsche legen

 

„Wir wollten Gastronomie und Fachgeschäfte in Tirol mit Fleisch und Tiroler Spezialitäten versorgen und dabei besonderen Wert auf Service und individuelle Kundenwünsche legen“, erinnert sich Egger, Geschäftsführer und verantwortlich für Einkauf, kaufmännische Betriebsleitung und Marketing bei der À la Carte Fleischspezialitäten GmbH & Co.KG in Haiming im Oberinntal. Abgeraten habe ihnen damals fast jeder, erinnert sich der 56-Jährige, und es habe auch rund sechs Jahre gedauert, bis der Erfolg den beiden Recht gab. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit knapp zwanzig Mitarbeitern einen Nettojahresumsatz von rund sieben Millionen Euro.

 

Auftragsabwicklung
À la Carte-Mitarbeiter Andre Ankermann bei der Auftragsabwicklung

 

Unsere Verkaufsmitarbeiter fahren zu unseren Gastronomie-Kunden und haben die Bestellungen hier früher per Hand notiert.

 

Doch Erfolg macht Arbeit, die im Laufe der Zeit von Hand kaum noch zu bewältigen war: „Unsere Verkaufsmitarbeiter fahren zu unseren Gastronomie-Kunden und haben die Bestellungen hier früher per Hand notiert“, sagt Egger. Anfangs wurden die Aufträge dann erst nach Rückkehr ins Unternehmen bearbeitet. Um schneller zu sein, wurden die Aufträge auch mal per Fax von
einem Hotel aus gesendet oder per Mobiltelefon durchgegeben und im Büro erfasst. „Im nächsten Schritt haben wir dann die Bestellungen auf einem Laptop eingegeben und per E-Mail geschickt. Aber auch da mussten wir alles anschließend noch in unserem Auftragsbearbeitungsprogramm im Büro erfassen“, erklärt Egger. Besonders schnell war man auf diese Weise mit einer immer größeren Zahl an Kunden auf Dauer nicht mehr.

Besser mit winweb-food

Daher entschied man sich 2015 bei À la Carte dafür, einen großen Schritt hin zu winweb-food zu machen, der branchenspezifischen ERP-Software für die Fleischwirtschaft: „Eine Entscheidung, die wir nicht bereuen“, sagt Günter Egger, auch wenn es anfangs viele Schwierigkeiten gegeben habe. Während die Mitarbeiter im Büro und im Betrieb schnell vom neuen ERP-System begeistert waren, gab es im Vertrieb doch einige Probleme: „Unsere Außendienstmitarbeiter sind 40 Jahre und älter“, erklärt der Geschäftsführer. Statt alles per Hand zu schreiben, sollte die Bestellung jetzt direkt vor Ort in ein Computersystem auf einem Tablet eingegeben werden.

„Das kam bei einigen nicht gut an“, so Egger, der durchaus Verständnis dafür zeigt: „Nimmt man beispielsweise in einem großen Hotel zur Hochsaison im Winter Bestellungen auf, sitzt man nicht gemütlich zusammen, sondern muss sofort reagieren und aufschreiben, was der Koch einem bei der schnellen Durchsicht im Lager oder in der Kühlzelle zuruft“, sagt Egger. Um besondere Kundenwünsche schneller notieren zu können, setzte Winweb daher die Möglichkeit um, mit einem Stift Text auf das Tablet zu schreiben, der als Bild auf den Kommissionierscheinen abgebildet wird. In der Zentrale in Haiming landen die Kundenaufträge online in der Kommissionierung, in der jede Bestellung auf einem Touchscreen angezeigt wird. Produkt für Produkt wird alles abgearbeitet, bis die gewünschte Menge für den entsprechenden Kunden erreicht ist. Misst die Waage am Ende einen anderen Wert als das vom ERP-System errechnete Gewicht, meldet winweb-food einen Fehler, da Waage und ERP-System direkt miteinander kommunizieren. So soll sichergestellt werden, dass genau die bestellte Menge an die einzelnen Gastronomiebetriebe ausgeliefert wird. Zusätzlich gibt es bei À la Carte noch die Endkontrolle: „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns besonders wichtig“, sagt Egger. „Daher kontrollieren wir vor Auslieferung immer noch einmal, ob die Bestellung und die kommissionierte Ware auch zusammenpassen.“ Ein Aufwand, der sich lohne, betont Günter Egger.

Text: Isabel Melahn
Bilder: Isabel Melahn, WildOne / pixabay
Erschienen in der ÖFZ

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